Druckereibesichtigung in Essen der Klasse 8c

Während unserer Teilnahme am Zeitungsprojekt „MediaCampus Zeus“ besuchten wir die zweitgrößte Druckerei in Deutschland. Das Druckhaus der Funkemediengruppe in Essen.

druckereibesichtigung zeus

Nach einer Informationsrunde im Besucherraum durch einen langjährigen, ehemaligen Mitarbeiter, ging es in zwei Gruppen durch die gesamte Druckerei. Diese ist so groß, dass wir dafür 2 Stunden gebraucht haben. Da es dort sehr laut ist, haben alle Kopfhörer bekommen, über die wir uns aber über Funk verständigen konnten.

Tagsüber werden in der Druckerei Zeitschriften und Werbebeilagen (z.B. für MediaMarkt, Saturn, Möbelhaus etc.) gedruckt. In der Nacht werden dort 33 verschiedene Zeitungen gedruckt. Ab 20 Uhr geht die aktuelle Tageszeitung in Druck, damit z.B. Urlauber in anderen Ländern auch die Möglichkeit haben, am nächsten Tag eine aktuelle Tageszeitung geliefert zu bekommen. Ab 23 Uhr laufen dann alle Maschinen in der Druckerei. Bis 0.30 Uhr wird die Tageszeitung immer wieder aktualisiert. Zum Beispiel, wenn ein wichtiges Fußballspiel länger als 20 Uhr läuft, wird die Titelseite nach Ende des Spiels noch aktualisiert, damit der Leser am nächsten Morgen auch genau darüber informiert ist. Wie oft eine Zeitung in der Nacht aktualisiert wird, kann man an der Zahl unten rechts auf der Zeitung ablesen. Steht dort 04/04, bedeutet es, dass die Zeitung 4-mal aktualisiert wurde.

Die Druckerei hat mehrere Stockwerke. Im Keller werden die riesigen Papierrollen eingelegt. Eine Rolle ist 1,1 Tonnen schwer und es befindet sich ca. 20km Papier darauf. Man braucht 105-108 Rollen für eine Tageszeitung. Eine Maschine schafft pro Stunde 22.000 Zeitungen.

In der Druckerei wird im Schichtsystem gearbeitet. Nur sonntags von 4.00 bis 17.00 ist das Licht aus und nichts wird gedruckt.

Top-Thema

Demokratische "Spielregeln" und Meinungsfreiheit gehören für uns zur Selbstverständlichkeit. Doch wo endet die Meinungsfreiheit, wenn mit "freien" Meinungsäußerungen gegen demokratische Grundwerte verstoßen wird?
An dieses gesellschaftliche hohe Gut muss immer wieder erinnert und es muss gelebt werden.
Dazu leistet auch Schule ihren Beitrag: Klassenräte, in denen wöchtentlich über die Belange einer Klasse diskutiert und ggf. abgestimmt wird. Die Schülervertretung, die Anträge an die Entscheidungsgremien der Schule stellt, damit ihre Ideen Berücksichtigungen finden ...
Wie schön ist es da, wenn eine unsere sechsten Klassen aufgrund des Verbotes, mit Lederbällen auf dem Schulhof zu spielen (gemeint ist ursprünglich das Fußballspielen) gerne ihr tägliches Volleyballspielen fortsetzen möchte und deshalb jüngst einen Antrag formuliert hat: Das Volleyballspielen mit einem Volleyball (aus Leder) soll bitte erlaubt sein.
Da von dem Volleyballspiel keine ernsthafte Gefährdung ausgeht, dürfen sie es weiterhin, bis das Gremium auf der Grundlage dieses Antrages eine dauerhafte Regelung beschließt. 

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