videorundgang tnEin Schüler aus der Klasse 6c führt uns durch unsere Schule. Der viereinhalbminütige Film ist hier zu sehen.

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Wie es dazu kam, einen eigenen Film zu produzieren, erklärt unser Schulleiter.

Der Anlass
Eigentlich gab es zwei Anlässe: Umwandlung zu einer Geamtschule und Corona.
Umwandlung deshalb, weil wir in den ersten Gesprächen mit dem Schulträger den Bedarf geäußert hatten, einen Film über die dann neue Gesamtschule professionell - von einer Firma - produzieren zu lassen. 
Corona deshalb, weil alle Informationsveranstaltungen für den Übergang von Klasse 4 nach Klasse 5 ausfallen müssen. Gerade an den "Tagen der offenen Tür" konnten wir immer gut informieren. Der marode Altbau ist nun einem sehr schönen Neubau gewichen, in dem wir uns sehr wohl fühlen. Das möchten wir natürlich zeigen. 
Wir brauchten also ein anderes Format, um über uns zu informieren.

Selbst gemacht statt professionell
Einen Film professionell machen zu lassen, hätte eine Menge Geld gekostet. Und dieses sollte für Jahre gut investiert sein. 
Wenn man sich dann ein Jahr später diesen Film anschauen würde, sähe man viele Kinder mit Nase-Mund-Bedeckung und im Hintergrund die Abrissruine, die Momentan in Teilen noch steht. Die bevorstehende Schulhofgestaltung käme garnicht zur Geltung.
Außerdem fallen aufgrund von Corona manche Möglichkeiten weg, die unser Schulleben auszeichnet:
- vielfältige Mittagspausenangebote,
- AG-Angebote,
- Arbeiten der Kleingruppen während des Unterrichts in Differenzierungsräumen und in Lernzonen,
- ...
Auf das alles in einem professionellen Film zu verzichten, wäre schade. Deshalb: selbstgemacht.

Die Grundidee
Ursprünglich wollten wir mehrere Erzählkinder einsetzen, die uns vor der Kamera durch die Schule begleiten. Der Film sollte dann nur aus bewegen Bildern erstellt werden - eben als Film.
Doch permanent Kinder mit "Maske" zu sehen, war dann doch nicht so gut.
Wo also konnte man Erzähler ohne "Maske" zeigen, ohne dabei gegen die aktuellen Hygienebestimmungen zu verstoßen?
Außerhalb der Schule! So entstand die Idee, den Film auf der Anhöhe hinter der Schule entstehen zu lassen - mit prächtigem Ausblick über Dortmund und Fernblick auf unsere Schule.
Die Idee für den Filmstart war geboren.

Der "rote Faden"
Damit ein Film ein Film ist, musste eine Geschichte her. Unsere Geschichte ist, dass wir den Erzähler durch den Schulalltag begleiten. 

Das Filmmaterial
Zugegeben: zum Teil haben wir auf Material zurückgegriffen, dass schon vor "Corona" entstanden ist. Das Tschoukball-Turnier z. B. hat schon vor Corona-Zeiten stattgefunden. Momentan sind Turniere ja nicht möglich. Gleiches gilt für einige Fotos, auf denen Schüler*innen zu sehen sind.
Überhaupt ist der Film ein Zusammenschnitt aus bewegten und statischen Bildern. Wir haben das große Glück, dass vor wenigen Monaten ein Architekturfotograf Fotos von unserem Schulgebäude gemacht hat. Dies geschah im Auftrag der Planungsgruppe, die unser Gebäude entworfen hat und bauen ließ. Diese Bilder stehen uns für unsere Öffentlichkeitsarbeit zur Verfügung. Deshalb stand die Entscheidung schnell fest, dass wir diese Bilder verwenden möchten.
Leider konnten wir nicht sämtliche Filmaufnahmen verwendet. Schade für diejenigen, die hier viel Zeit investiert hatten.

Die Filmausrüstung
Mit einer halbwegs guten Ausstattungen kann man schon recht ordentliche Aufnahmen machen. An unsere Grenzen sind wir aber schnell bei der Beleuchtungstechnik angekommen. 
Beispiel "Fimstart": Die Aufnahmen wurden morgens nach Sonnenaufgang gemacht. Lucien, der Sprecher, steht dabei gut im Licht. Doch der anschließende Kamaraschwenk über das Stadtgebiet war eine Gegenlichtaufnahme - wenig zu erkennen. Also: später noch einmal an selber Stelle nur den Kameraschwenk bei anderen Lichtverhältnissen aufgenommen.
Beispiel Patio (Innenhof): es nieselte - schwaches Licht; am nächsten Tag noch 'mal bei besseren Lichtverhältnissen. Doch die Kinder waren - wegen "Lernen auf Distanz" - nicht mehr in der Schule. Also schnell andere Kinder gefragt, Einverständniserklärung der Eltern eingeholt und neue Fotos gemacht.

Der Sprechertext
Als der Film fertig war, wurde der Text eingesprochen. Beim Sprechen wurden noch Änderungsvorschläge des Sprechers Lucien berücksichtigt.

Die Musik
Stunden wurden in die Musikauswahl investiert. Grundlage waren natürlich lizenzfreie Stücke.

Das Ergebnis
Der Film zeigt einen guten Einblick in unser Schulleben. In viereinhalb Minuten können wir natürlich nicht unser komplettes Schulprogramm vorstellen. Doch wir hoffen, dass wir mit dem Film einen authentischen Eindruck vermitteln können, der neugierig auf unsere Schule macht.

 

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Demokratische "Spielregeln" und Meinungsfreiheit gehören für uns zur Selbstverständlichkeit. Doch wo endet die Meinungsfreiheit, wenn mit "freien" Meinungsäußerungen gegen demokratische Grundwerte verstoßen wird?
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Dazu leistet auch Schule ihren Beitrag: Klassenräte, in denen wöchtentlich über die Belange einer Klasse diskutiert und ggf. abgestimmt wird. Die Schülervertretung, die Anträge an die Entscheidungsgremien der Schule stellt, damit ihre Ideen Berücksichtigungen finden ...
Wie schön ist es da, wenn eine unsere sechsten Klassen aufgrund des Verbotes, mit Lederbällen auf dem Schulhof zu spielen (gemeint ist ursprünglich das Fußballspielen) gerne ihr tägliches Volleyballspielen fortsetzen möchte und deshalb jüngst einen Antrag formuliert hat: Das Volleyballspielen mit einem Volleyball (aus Leder) soll bitte erlaubt sein.
Da von dem Volleyballspiel keine ernsthafte Gefährdung ausgeht, dürfen sie es weiterhin, bis das Gremium auf der Grundlage dieses Antrages eine dauerhafte Regelung beschließt. 

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