Welche Schülerinnen und Schüler sind die Zielgruppe?

Die Schulform Gesamtschule ist offen für alle Schülerinnen und Schüler, unabhängib von den Schulformempfehlung der Grundschulen.
Im Idealfall besteht ein ausgewogenes Verhaltnis leistungsstärkerer und leistungsschwächerer Kinder. Durch einen Unterricht auf unterschiedlichen Lernniveaus wird diese Schulform den heterogenen Voraussetzungen der Kinder gerecht.

Der Stadtbezirk Mengede wird im aktuellen regionalen Bildungsbericht der Stadt Dortmund gekennzeichnet als ein Standort mit einer hohen Anzahl von "Auspendlern". Gemeint sind Kinder, die den Stadtbezirk verlassen, um eine Schule in einem anderen Stadtteil oder in einer Nachbarstadt zu besuchen. Die bevorzugte Wahl falle dabei auf die Schulform Gesamtschule, die es bislang im Stadtbezirk nicht gibt.
Die Umwandlung der Sekundarschule zu einer Gesamtschule richtet sich deshalb auf die Bedürfnisse der Familien vor Ort.

 

Was sagt die Schulformempfehlung aus?

Hautpschulempfehlung 
(eingeschränkte) Realschulempfehlung  
(eingeschränkte) Gymnasialempfehlung 
 ?


Die Schulformempfehlung für ein neunjähriges oder zehnjähriges Kind
sagt nur wenig aus über den bestmöglichen Bildungsabschluss
nach weiteren 6 oder 9 Jahren.
Trotzdem müssen Grundschulen diese Empfehlungen aussprechen.

Bei uns darf das Kind bei Leistungsschwankungen auf unserer Schule bleiben,
um den bestmöglichen Bildungsabschluss zu erreichen.

Bei uns werden Leistungsschwankungen berücksichtigt,
durch Wechsel der Anspruchsebenen in unterschiedlichen Fächern.

Bei uns wird über die Entscheidung zum bestmöglichen Bildungsabschluss nicht nach Klasse 4 entschieden,
sondern spätestens in Klasse 9.

 

Unabhängig von der Schulformempfehlung
wird jedes Kind bestmöglich unterstützt,
um eingene Potentiale auszuschöpfen.

Empfehlung Entscheidung

 

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