IMG 0473Schule gegen Rassismus - Schule für Courage: Die 10a besuchte im Rahmen ihres Geschichtsunterrichts die Steinwache.

 

Die Steinwache in Dortmund ist ein historisches Gebäude, das eine wichtige Rolle in der Geschichte der Stadt spielt. Ursprünglich als Gefängnis erbaut, diente es während der Zeit des Nationalsozialismus als Ort der Inhaftierung und Folter politischer Gegner und anderer Regimegegner. Heute beherbergt die Steinwache ein Museum und eine Gedenkstätte, die an die Opfer des NS-Regimes erinnern und über die dunklen Kapitel der deutschen Geschichte aufklären. Der Besuch der Steinwache bietet eine Möglichkeit, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen und aus ihr zu lernen.

Genau das haben die Schülerinnen und Schüler unserer Schule getan: Die Klasse 10a hat im Rahmen ihres Geschichtsunterrichts diesen wichtigen Ort besucht und in einer zweistündigen Führung interessante Informationen über diesen Teil der Dortmunder Stadtgeschichte erhalten. In den Räumen des ehemaligen Gestapo-Gefängnisses konnten sie dieses Kapitel der Geschichte - das sich nicht wiederholen darf - eindrücklich nachvollziehen. Dieser Besuch wird den Schülerinnen und Schülern im Gedächnis bleiben und zeigte, wie überaus wichtig der Schutz und die Bewahrung unserer Demokratie ist.

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Demokratische "Spielregeln" und Meinungsfreiheit gehören für uns zur Selbstverständlichkeit. Doch wo endet die Meinungsfreiheit, wenn mit "freien" Meinungsäußerungen gegen demokratische Grundwerte verstoßen wird?
An dieses gesellschaftliche hohe Gut muss immer wieder erinnert und es muss gelebt werden.
Dazu leistet auch Schule ihren Beitrag: Klassenräte, in denen wöchtentlich über die Belange einer Klasse diskutiert und ggf. abgestimmt wird. Die Schülervertretung, die Anträge an die Entscheidungsgremien der Schule stellt, damit ihre Ideen Berücksichtigungen finden ...
Wie schön ist es da, wenn eine unsere sechsten Klassen aufgrund des Verbotes, mit Lederbällen auf dem Schulhof zu spielen (gemeint ist ursprünglich das Fußballspielen) gerne ihr tägliches Volleyballspielen fortsetzen möchte und deshalb jüngst einen Antrag formuliert hat: Das Volleyballspielen mit einem Volleyball (aus Leder) soll bitte erlaubt sein.
Da von dem Volleyballspiel keine ernsthafte Gefährdung ausgeht, dürfen sie es weiterhin, bis das Gremium auf der Grundlage dieses Antrages eine dauerhafte Regelung beschließt. 

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